Dachbegrünung: Wie Ihr Dach zur CO²-Sparbüchse wird

Dachbegrünung: Wie Ihr Dach zur CO²-Sparbüchse wird

Der Klimawandel ist ein allgegenwärtiges Thema, und viele von uns suchen nach Wegen, um unseren CO²-Fußabdruck zu reduzieren. Eine innovative Lösung, die in städtischen Gebieten an Popularität gewinnt, ist die Dachbegrünung. Aber wie genau wirkt sich eine begrünte Dachfläche auf unseren CO²-Fußabdruck aus? Und wie vergleicht sich das mit alltäglichen Aktivitäten wie Autofahren und Fleischkonsum? Lassen Sie uns eintauchen und herausfinden!

Ein grünes Dach, weniger Autofahrten

Ein Quadratmeter Dachbegrünung kann etwa 5kg CO²/m² pro Jahr absorbieren. Um dies ins Verhältnis zu setzen: Diese Menge entspricht ungefähr dem CO²-Ausstoß von 2 bis 3 durchschnittlichen Autofahrten über eine Strecke von jeweils 15 Kilometern. Indem wir unsere Dächer begrünen, könnten wir also den CO²-Ausstoß reduzieren, den wir durch das Autofahren verursachen, und somit einen signifikanten Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Vergleich mit dem Fleischkonsum

Wenn wir die 5kg CO², die durch einen Quadratmeter Dachbegrünung absorbiert werden könnten, mit dem Fleischkonsum vergleichen: Das würde bedeuten, dass Sie etwa 185 Gramm Rindfleisch oder 725 Gramm Hühnerfleisch konsumieren könnten, ohne Ihren CO²-Fußabdruck zu erhöhen. Das verdeutlicht, wie effektiv Dachbegrünungen dabei sein können, die durch unsere Ernährungsgewohnheiten verursachten CO²-Emissionen auszugleichen.

Fazit

Dachbegrünungen sind nicht nur ein effektiver Weg, um unsere Städte kühler und biodiverser zu machen, sondern sie spielen auch eine bedeutende Rolle bei der Reduzierung unseres individuellen CO²-Fußabdrucks. Durch den Vergleich mit alltäglichen Aktivitäten wie Autofahren und Fleischkonsum wird deutlich, welch positiven Einfluss die Dachbegrünung auf unsere Umwelt haben kann. Sie ist ein konkreter Schritt, den jeder von uns gehen kann, um zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Gesellschaft beizutragen.